Durch die Zitadelle
Einst stand ich vor ihr, so groß und mächtig,
und drohend, in ihrer Düsternis prächtig,
durchschreitend das Tor, zu großem Tun
zum gefallenen König, ohne zu ruhn.
Tirion Fordring stand uns zur Seite,
geleitet vom Licht, so schritt der Geweihte,
voran und führte, der Weg, der war klar,
so standen wir bald vor dem Lord Mark'Gar.
Nach Stacheln aus Knochen und Wirbel aus Eis,
bezahlte der Schlachtzug mit Tod einen Preis,
doch weihten die Heiler mit Macht unser Streben,
Und schenkten erneut den Gefallen Leben.
Wir eilten nun weiter zum verdorbenen Ort
und stellten der Lady des Todes uns dort
trotz wütender Geister, übernommener Recken,
gelang es die Lady darniederzustrecken.
Der Weg dann zu Saurfang, auf diesem Flug,
erfuhren wir durch Allianzer Betrug,
Muradins Luftschiff griff feige uns an,
die Orgrimms Hammer zeigte nun, was sie kann.
Den Todesfürst Saurfang bezwangen wir knapp
verlangte mit Bestien uns alles er ab
geschwächt durch das Mal, getragen von Wut,
ertränkten wir Saurfang in Tränen aus Blut.
Das Tor war zerbrochen, wir traten nun ein,
das Gewölbe war riesig, wir fühlten uns klein,
Doch trotz aller Feinde und auch der Valkyren,
gelang es dem Lead auch zum Rat uns zu führen.
Sie standen vor uns, die Prinzen des Blutes,
In ihren Herzen es lebte nichts Gutes,
Der Vortex, die Kugeln und Fallen aus Schatten,
mit denen wir lange zu kämpfen hatten.
Wir kämpften sie nieder und legten sie hin
und schritten voran zur Blutkönigin
Ich spür noch die Schatten und auch ihren Biss,
als sie mir mit Lust meinen Hals dort aufriss.
Doch auch sie musste fallen, die Horde schritt weiter,
Der Professor er wartete, düster und heiter,
das Viertel der Seuchen voll Qual und auch Leid,
die Horde war dennoch zu allem bereit.
Fauldarm das Monster mit Gas und mit Sporen,
Doch hat er den Kampf gegen die Horde verloren,
Sein krankhaftes Leben war nur vorbei,
Es tönte der Horde Kampfrausch als Schrei:
( gar furchtbar ist der Horde Zorn, drum Stürme ran, Tank, geh nach vorn.
DD's macht Schaden, nicht zu knapp und haut dem Arsch die Rübe ab,
macht dem Mob schnell den Garaus, eskaliert und rastet aus)
Danach starb qualvoll auch der andere Sohn,
vom Prof und auch trotz der Explosion,
des Schleims, die Horde stand vereint als Mauer,
der Prof er ward erfüllt von Trauer.
Doch Seuchenmord, war eine harte Nummer,
brachte Verdruss und brachte Kummer,
doch rannten wir ekstatisch an
und zeigten was ein Schlachtzug kann.
Danach, von großem Stolz ergriffen,
wurden die Klingen neu geschliffen,
befreit von Müdigkeit und Rost
stellten wir uns nun dem Frost.
Valithria war im Traum verloren,
von Arthas war sie auserkoren,
so wollte er sie nun vernichten,
drum mussten es die Helden richten.
Es kam Sindragosa, aus Eis und aus Knochen,
sie hätte den Schlachtzug beinahe zerbrochen,
der Kampf er war voll von entfesselt Magie,
Die Horde, sie wankte und fiel jedoch nie.
Frostgräber und Kälte hart und mörderisch,
doch vor jedem Versuch, gab es einen Fisch,
und so lag sie darnieder, so wie alle Toten,
den Völkern der Welt als Opfer geboten.
Auch Arthas er fiel, durch unser Feuer,
Und Tirion schrie: der Sieg er ist euer
Mit seinem Entweihen und seinem Befallen,
Brachte er schließlich den Tod zu uns allen.
Doch sein eigener Vater gab uns seinen Segen
Und Arthas konnte sich nicht mehr bewegen,
wir waren lebendig es Griff an die Horde,
bestraften den Lich King für all seine Morde.
So musste nun Arthas Leben hier enden,
Von diesem Kampf es singen Legenden.
Und es klingen von überall lautstarke Lieder: die Horde rennt, sie macht alles nieder
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